Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken (PFAU)
ein Programm für Unternehmen in Kooperation mit Forschungseinrichtungen
Ausschreibung: Umweltinnovationen für den Klimaschutz
Ab sofort können Projektskizzen bei der BAB bis zum 15.09.2024 eingereicht werden. Alle weiteren Informationen zum Verfahren in der Ausschreibung.
Innovationen im Unternehmen sind heute wichtiger denn je. Mit der PFAU-Förderung unterstützen wir Ihre Vorhaben mit positiven Auswirkungen auf die Umwelt.
Dabei unterstützen wir insbesondere den sparsamen Einsatz von Materialien und Energie. Außerdem fördern wir Sie, wenn Sie Emissionen, Abfall und Abwasser vermeiden oder vermindern oder eingesetzte Materialien wiederverwerten.
Gemeinsam mit Ihnen schaffen wir die Voraussetzungen für die Entwicklung, Anwendung und Verbreitung von Umweltinnovationen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie bei der Suche nach Bremer Kontakten aus Wirtschaft und Wissenschaft und begleiten Sie in allen Phasen des Projektes.
Dieses Programm wird zum Teil mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) ko-finanziert.
Wir freuen uns auf Ihre innovativen Ideen.
Wer wird gefördert?
- Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft
- Großunternehmen unter besonderen Voraussetzungen
- Forschungseinrichtungen, im Rahmen von Verbundprojekten mit Unternehmen
Wie wird gefördert?
Nicht rückzahlbare Zuschüsse für
- Sozialversicherungspflichtig beschäftigtes Personal
- Instrumente und Ausrüstung
- Fremdleistung wie Beratung und ähnliche Dienstleistungen
- Sonstige Betriebskosten wie z.B. Materialkosten oder Kosten für Fertigungs- oder Dienstleistungsaufträge an Dritte
- Einzelprojekte mit bis zu 150.000 €
- Verbundprojekte zwischen Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit bis zu 250.000 €
Was wird gefördert?
- Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
- Innovationsberatungsdienste und innovationsunterstützende Dienstleistungen
- Prozess- und Organisationsinnovationen
- Innovationscluster
- Investitionen für Erprobungs- und Versuchsinfrastrukturen
Voraussetzungen/Grundsätze
- Sitz oder Betriebsstätte im Land Bremen
- Projektbeginn erst nach Antragstellung und Genehmigung
- Es werden neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt
- Es besteht ein technisches und finanzielles Risiko
- Das Projekt ist regionalwirtschaftlich relevant
- Das Projekt verspricht mittelfristig einen wirtschaftlichen Erfolg
- Fördermittelauszahlung nach fachlicher Prüfung des Projektfortschrittes (Meilensteine)
- Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht
Antragsstellung
- Beratung: Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine individuelle Beratung zum Förderprogramm mit uns
- Vorbereitung: Einreichen einer Projektskizze bei der BAB Bremer Aufbau Bank GmbH oder BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH (Projektträger)
- Antrag stellen:
- Nach Aufforderung durch die BAB oder BIS
- Digitales Einreichen der Projektbeschreibung und des förmlichen Antrags
- Antragsentscheidung:
- Begutachtung, Bewilligung, Begleitung und Evaluation durch die BAB oder die BIS
- Zu Ihrem Antrag erhalten Sie einen schriftlichen Bescheid von uns
- Beginn des Vorhabens nur nach schriftlicher Genehmigung durch die BAB oder BIS
Erfolgsgeschichten zu den Umweltinnovationen
Bremen hat schon einige spannende Start-ups hervorgebracht. Auf der Suche nach einer Wachstumsfinanzierung von professionell geführten Risikokapitalfonds wurden sie in der Vergangenheit nur außerhalb Bremens fündig. Dies ändert sich nun, denn das Investmentunternehmen Capnamic hat jetzt das First Closing des ersten Bremer Venture Capital-Fonds für Risikokapital umgesetzt.
Zur PressemitteilungUm die Klimaneutralität zu schaffen, müssen wir weg von fossilen Rohstoffen hin zu nachwachsenden Rohstoffen. Unternehmen in Bremen haben bereits Projekte oder gar Produkte auf den Markt gebracht, die dieses Ziel unterstützen. Was genau dahinter steckt.
Zum ArtikelDer Arzneimittelverbrauch in Deutschland steigt stetig an. Der Körper baut diese Arzneien nicht komplett ab, tatsächlich gelangt ein Großteil der Wirkstoffe über das Abwasser wieder in den Wasserkreislauf zurück. Wie sich Arzneimittelrückstände im Abwasser entfernen lassen, damit beschäftigen sich gleich drei Bremer Umweltinnovationsprojekte. Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf hat sie heute (26. April 2024) im Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien (UFT) an der Universität Bremen besucht.
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