Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation
14.07.2023. Das Förderprogramm "Digitaler ReSTART– Förderung von Digitalisierungsvorhaben in KMU" wird fortgeführt. Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), freiberuflich Tätige und Soloselbstständige können ab dem 17. Juli 2023 bis zu 17.000 Euro für Digitalisierungsvorhaben beantragen. Eingeführt und erfolgreich umgesetzt wurde das Programm während der Corona-Pandemie. Statt aus dem Bremen-Fonds wird die leicht überarbeitete Förderung künftig aus Landesmitteln finanziert. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung sowie die Voraussetzungen zur Antragstellung wurden aus dem alten Programm übernommen.
Mit dem Förderprogramm "Digitaler Mittelstand – Förderung von Digitalisierungsvorhaben in KMU" bekräftigt und erneuert Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, ihr damaliges Versprechen, KMU dabei zu unterstützen, sich durch verstärkte Digitalisierung wettbewerbs- und zukunftsfähig aufzustellen und neue Wachstumspotenziale zu erschließen.
"Gerade kleine Unternehmen und Soloselbstständige brauchen Unterstützung auf dem Weg in die digitale Geschäftswelt, deshalb ist dieses Förderprogramm wichtig", sagt Senatorin Vogt. "Oft sind es nur kleine Anpassungen in den Prozessen oder dem Geschäftsmodell, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Digitalisierung der Wirtschaft und insbesondere der KMU ist ein wesentlicher Aspekt für die Zukunftsfähigkeit der Bremer Wirtschaft."
Insgesamt ist das Programm durch das Land Bremen zunächst mit rund 2,5 Millionen Euro aus Landesmitteln ausgestattet und läuft bis zum Ende 2025. Förderanträge können bei der BAB – Die Förderbank und bei der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung (BIS) eingereicht werden. Es handelt sich um eine Projektförderung mit einem qualifizierten Antragsverfahren, nicht um eine Sofort-Hilfe. Der zinsgünstige und EFRE-finanzierte BAB Mikrokredit kann bei Bedarf von kleinen und mittelständischen Unternehmen ergänzend genutzt werden, um Startkapital zu erhalten und das Programm Digitaler Mittelstand nutzen zu können.
"Um auch weiterhin KMU und freiberuflich Tätige sowie Soloselbständige auf dem Weg in die Digitalisierung zu unterstützen, begrüßen wir die Fortführung des Programms", sind sich Ralf Stapp, Vorsitzender Geschäftsführer der BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven und Nils Schnorrenberger, Geschäftsführer der BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven einig. "Es ist nach wie vor wichtig, Impulse für KMU zu setzen und in digitale Zukunftstechnologien zu investieren. Die Erfahrung zeigt: Die bisherigen Antragstellenden und auch weitere Unternehmen haben bereits ihr Interesse an weiteren Förderprojekten geäußert. Wir freuen uns, dass das Land Bremen sich für diesen Schritt entschieden hat und unsere Häuser das Programm erneut umsetzen können."
Links zu den Antragsstellen:
BAB: www.bab-bremen.de
BIS: www.bis-bremerhaven.de
Ansprechpersonen für die Medien:
Zur Pressemitteilung der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation.